Schleuse Geesthacht

Sonntags morgens beim Frühstück.

"Wollen wir heute weg fahren?"

"Wohin?"


Dahinten sendet Hamburg Zeichen
"An die Elbe, gucken wie niedrig das Wasser steht."


Es ging zuerst wie immer zur Fähre Hoopte mit Parken beim DLRG, wo es etwas ruhiger ist und man bis ans Wasser und den Strand gehen kann. 
Hier kann man sehen, dass der Wasserstand niedriger ist als sonst, weil es seit Monaten sehr trocken ist. Die Fähre hat aber noch ihre Handbreit Wasser unterm Kiel. In der Mitte ist die Fahrrinne normal befahrbar, anders als in Dresden oder Magdeburg. 








"Wollen wir weiter?"
"Ja, nach Geesthacht."


Diesmal nicht an die Fischtreppe und die Staustufe sondern zum Schleusenkanal zum Schiffe gucken. 

Trotz Wochenende waren einige Flussschiffe unterwegs und wegen des schönen Wochenendwetters auch einige Sportboote. 




Fasziniert bis zum Sonnenbrand auf der Nase sahen wir den verschiedenen Mechanismen an, zu denen der Hamburger den Begriff figgeliinsch (knifflig) erfunden hat. 

Tore heben und senken sich, und ein Greifarm zieht das Halteseil bis hoch hinauf.







Wasser läuft auf der einen Seite gurgelnd hinein und auf der anderen schäumend wieder hinaus. 


Und es fließt wie immer viel Wasser die Elbe hinauf. Oder hinunter? 


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