Herbst im Dorf

Die Tage werden kürzer, die dunklen Abende länger. Und wenn es nicht regnet, sind die Abende noch warm genug, um mit den Kindern draußen die dunkle Nacht zu erleuchten.


"Ich war eine Pfirsichdose"
Wie jedes Jahr hat Rico und Bürgerverein das große Laterne-Laufen im Dorf angekündigt. Der Mann war zum Würstchenverkauf vereinnahmt, der große Sohn ging mit als Absicherung des Zugs durch die Feuerwehr. Und ich war mal wieder als Chronist des Dorflebens dabei.





Den ganzen Tage hatte es geschüttet wie aus Eimern, morgens bei Einkaufen bin ich noch ganz schön nass geworden. Aber kurz nach dem Mittagessen riss der Himmel auf und die Sonne kam heraus.
Das trockene Wetter hielt sich bis zum späten Abend, als die Kinder mit ihren Eltern die Runde ums Dorf liefen und anschließend über den großen Hof vor der Scheune tobten.
Wie immer spielte der Spielmannszug, erst vorne weg laufend mit Liedern zum Mitsingen, dann noch eine Viertelstunde zur Unterhaltung.


Viele ältere Anwohner waren auch gekommen auf einen Plausch und ein Bierchen.


Zu Fuß ging es dann für mich allein durchs stille, dunkle Dorf zurück nach Hause.


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