Wasser predigen, Wein saufen
oder
So könnte eigentlich der Titel lauten. Aber die zur Ausstellungseröffnung geladenen Mitglieder des Fördervereins hielten sich mit dem "Saufen" vornehm zurück, leider nicht bei den Schmalzstullen mit selbstgebackenem Brot.
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Empfangskommitee |
Zunächst trafen wir uns zu Einführung in Ausstellung bei allerschönstem warmen Sonnenschein ausgerechnet in der dunklen Tenne des Hofes Meyn, eines der Schmuckstücke des Kiekeberg-Museums. Es wurden die üblichen Grußworte gesprochen und es gab klassische Musik zu hören.
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"Wer nicht kommt zur rechten Zeit", muss hinten sitzen |
Danach trotteten wir gemeinsam durch das Museumsgelände hin zum Agrarium, in dem die Ausstellung bis zum September 2016 residieren wird. Nur ganz kurz abgelenkt von den kleinen flaumigen Gänsenküken und deren misstrauischen Eltern.
Die Ausstellungsräume waren dann schweißtreibend voll mit den ersten Besuchern, Wasser, Saft oder Wein trinkend und Schmalzbrote essend.
Die Ausstellung selbst ist eine kleine, aber sehr informative, mit Hilfe des Wasserbeschaffungsverbandes Harburg entstandene Schau zur Versorgung und Förderung von Wasser im Laufe der letzten Jahrhunderte. Und sie ist Technikschau für Haushaltsgeräte wie Boiler, Waschmaschinen, Spülmaschinen und für ein paar Geräte der Feuerwehr.
Am erfreulichsten an diesem Abend war für mich persönlich, dass ich einem der anwesenden Herren des Wasserbeschaffungsverbandes einen ihrer Pins abgeluchst habe.
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Omas Waschtisch |
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Die erste Wasch"maschine" |
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Carolin Keßler, Ausstellingskuratorin und der Doktor, dessen Namen ich vergessen habe, der aber den Begleitband zur Ausstellung schrieb |
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Angeschmiert, die Dame ist nur ein Druck auf dem Vorhang |
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"Pack die Badehose ein" |
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