Feldpost aus der Vergangenheit

In diesem Jahr erinnern viele Veranstaltungen an den Beginn des ersten Weltkriegs. So auch das Museum am Kiekeberg mit der Einladung zum Landleben und Mobilmachung 1914 mit der Interessengemeinschaft "Alten Armee".

Mit vier Soldaten und einem Feldwebel führten sie den Besuchern das Leben im Felde vor und präsentierten ihre Ausrüstungsgegenstände.
Besonders interessiert waren die älteren Besucher, deren Großväter Teilnehmer an diesem ersten großen Weltkrieg waren, so wie meine beiden Opas, die wegen ihrer Geburtsjahrgänge 1898 und 1899 allerdings wohl erst zum Ende einberufen wurden.







Von meinem Opa Kurt gibt es zwei Fotos in Uniform, es scheint sich dabei allerdings eher um die Postuniformen der alten Reichspost gehandelt zu haben, wo er seine Lehre als Postfacharbeiter absolvierte.

Bei den alten Fotos von meinen Großeltern befindet sich sich aber eine Feldpostkarte, die beweist, dass sich das Leben irgendwie in konzentrischen Kreisen bewegt.

Geschrieben wurde sie von einem Ristow an seine Cousine Lustiene Stein (?), einer Verwandten meiner Großmutter Christa, abgestempelt in Hannover. Vielleicht hatte dieser Ristow Dienst in der gleichen Kaserne, in der ich Ende der 70er meine zivile Ausbildung der Bundeswehr gemacht habe.
Links vorn, meine Oma Christa
 


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