Ausflug zum Arendsee, Teil II, Kloster Arendsee

Fährt man in die Stadt Arendsee hinein oder schippert auf dem gleichnamigen See umher, so sieht man als auffälligstes Bauwerk am südlichen Seeufer die große Klosterkirche.
 
Zwischen Kirche und Seeufer stehen und liegen die Überreste des alten Klosters und späteren Stifts, dessen Gelände 1991 von der Stadt übernommen wurden.

Die Stadt pflegt die Ruinen und den Klostergarten mit den Dahlien und aus dem kleinen Krankenhaus der Stiftsdamen wurde das Heimatmuseum. Innerhalb der alten Klostermauern findet seit 10 Jahren der Arendseer Theatersommer statt. In diesem Jahr mit dem "Besuch der alten Dame", dessen Bühnenaufbau wir gestern miterleben konnten.
Das Kloster ist übrigens der Anlaufpunkt Nummer 12 auf der Straße der Romantik quer durch das Bundesland Sachsen-Anhalt. Romantik hat hier übrigens nichts zu tun mit glitzernden Herzchen und gestreuten Rosenblättern für die Liebste sondern mit der Kultur zwischen dem Ende des 18. Jahrhunderts und dem Ende des 19. Jahrhunderts.

Von Schülern gebaute Dioramen zur Geschichte

Haben die Taucher gefunden auf dem Seegrund
Blick aus dem Klostergarten auf den See
 

Die Kirche war übrigens gestern bei Temperaturen über 30°C ein wünderschöner kühler Ort zum Durchschnaufen, während unser Gölfchen in der prallen Nachmittagssonne ausharrte.


Genau - uneben, kein Bildfehler
 

Um uns dann klaglos nach Hause zu bringen.
Das war gestern übrigens mit insgesamt 300 Kilometern Landstraße und Autobahn eine seiner längsten Strecken seit langem.

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