1 Dorf, 2 Türme und das grenzenlose Gefühl der Freiheit, Teil 1

Bei den zwei Türmen handelt es sich weder um Kirch- noch um Aussichtstürme, sondern nur um stinkordinäre dörfliche Futtersilos. 



Um dort hinauf zu kommen, muss man Beziehungen haben oder so lange quengeln, bis man mit nach oben genommen wird. Am Dienstag ging es bei klarem sonnigen Wetter die acht Stockwerke des Hemo-Turmes hinauf, der von der Autobahn aus die "Skyline" von Lindhorst bestimmt. Im Dorf selbst sieht man ihn nur, wenn man fast davor steht. Hinauf bis unters Dach geht es mit dem Fahrstuhl und nach ein paar Treppenstufen steht man mitten im Maschinenraum. 


Man hatte mich gewarnt, dass die Fenster oben schon sehr dreckig sind und nicht geeignet zum Fotografieren. Das sieht man den meisten Fotos leider an. Die Fotos von der geöffneten Dachtür aus sind aber einmalig und man kann im Hintergrund sogar Hamburg erkennen. Seit zwei Tagen ist das Wetter so stürmisch und regnerisch, dass ich es noch nicht geschafft habe auf den Graf-Turm zu klettern. Da muss ich nämlich sieben Stockwerke zu Fuß erklimmen. Und mir tun jetzt schon meine untrainierten Beine und Lungen leid. 

Richtung Süden

Richtung Osten




Richtung Nordwesten, links neben dem Turm steht die berühmte "Hittfelder Mühle

Richtung Westen

Richtung Norden, im Vordergrund die A1

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