Die beste Zeitschrift Deutschlands ist weder der Spiegel, noch der Stern, noch der Playboy.
Die beste Zeitschrift Deutschlands ist der lediglich viermal im Jahr erscheinende Dummy. Es nennt sich unabhängiges Gesellschaftsmagazin und wurde 2004 das erste Mal herausgegeben mit einer Auflage von 45.000. Die Heftmacher nehmen sich Zeit um statt Artikel aus abgeschriebenen Agentur- oder Pressemeldungen zu schreiben, ihre Sichtweise auf die Welt unter die Leute zu bringen.
Der Dummy wird nur in großen Städten an Bahnhöfen oder Flughäfen verkauft. Und in unserem kleinen Dörfchen, weil mein örtlicher Zeitungshändler die Zeitschrift extra für mich auf der Bestellliste hat.
Jedes Heft hat ein bestimmtes Thema, das von allen Seiten, oftmals aus skurrilen Blickwinkeln beleuchtet wird. So gab es in dem Heft Türken einen Artikel über den Holocaust an den Armeniern, im Schweiz-Heft eine geschichtliche Abhandlung über Süßstoffschmuggel und in dem ersten Heft, das ich mir eher zufällig gekauft habe, gab es zu dem Thema Tempo einen Artikel über Ejaculatio Praecox. (Bin gespannt, wer jetzt alles über dieses Stichwort auf meinen Blog schneit).
Auch die Fotostrecken sind immer sehenswert, auch wenn das begehrteste (lange ausverkaufte) Heft über Berlin nicht ein Foto, sondern wunderschöne Ölbilder des Malers Edward B. Gordon, der jeden Tag eines seines Bilder auf seinem Blog versteigert. Und mit großer Freude habe ich dort gelesen, dass es im September einen BIldband mit Gemälden von Berlin geben wird.
Gestern erschien der neueste Titel des Dummy Tourist und wer jetzt neugierig geworden ist, sollte sich einfach mal ein Heft kaufen...
Die beste Zeitschrift Deutschlands ist der lediglich viermal im Jahr erscheinende Dummy. Es nennt sich unabhängiges Gesellschaftsmagazin und wurde 2004 das erste Mal herausgegeben mit einer Auflage von 45.000. Die Heftmacher nehmen sich Zeit um statt Artikel aus abgeschriebenen Agentur- oder Pressemeldungen zu schreiben, ihre Sichtweise auf die Welt unter die Leute zu bringen.
Der Dummy wird nur in großen Städten an Bahnhöfen oder Flughäfen verkauft. Und in unserem kleinen Dörfchen, weil mein örtlicher Zeitungshändler die Zeitschrift extra für mich auf der Bestellliste hat.
Jedes Heft hat ein bestimmtes Thema, das von allen Seiten, oftmals aus skurrilen Blickwinkeln beleuchtet wird. So gab es in dem Heft Türken einen Artikel über den Holocaust an den Armeniern, im Schweiz-Heft eine geschichtliche Abhandlung über Süßstoffschmuggel und in dem ersten Heft, das ich mir eher zufällig gekauft habe, gab es zu dem Thema Tempo einen Artikel über Ejaculatio Praecox. (Bin gespannt, wer jetzt alles über dieses Stichwort auf meinen Blog schneit).
Auch die Fotostrecken sind immer sehenswert, auch wenn das begehrteste (lange ausverkaufte) Heft über Berlin nicht ein Foto, sondern wunderschöne Ölbilder des Malers Edward B. Gordon, der jeden Tag eines seines Bilder auf seinem Blog versteigert. Und mit großer Freude habe ich dort gelesen, dass es im September einen BIldband mit Gemälden von Berlin geben wird.
Gestern erschien der neueste Titel des Dummy Tourist und wer jetzt neugierig geworden ist, sollte sich einfach mal ein Heft kaufen...
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