Ein weiterer Post aus der Reihe "Der Wert der Dinge".
Heute morgen gab es einmal mehr ein Google Doodle. Zu meinen beliebtesten Erklärern gehört seit dem interaktiven Lem-Doodle im letzten Jahr Martin Mißfeldt mit seinem TagSeo-Blog. Seine Erklärungen sind nicht ganz so "trocken" wie die Wikipedia-Einträge und zum heutigen Reißverschluss hat er eine Zeichnung online gestellt, die ich mir auch an die Wand hängen würde.
Deswegen heute ein Post zu unseren Wänden.
Zu allen Bildern, die wir uns im Laufe der Jahre hingehängt haben, haben wir einen besonderen persönlichen Bezug. Etwa, weil wir sie auf Reisen erworben haben, weil sie ein Geschenk waren oder weil sie von ehemaligen Kollegen gemalt wurden. Diese Bilder haben für uns einen Wert, der Marktpreis ist sicherlich nicht sehr hoch.
Mein Lieblingsbild wurde von einem Professor der Kairoer Kunst-Universität gemalt, so sagte jedenfalls der Verkäufer in Gizeh - Dort wo man erfährt, wie Papyrus produziert wird und Touristen ein paar Dollar lassen um in Fließbandarbeit produzierte Bildchen als Souvenirs zu erwerben.
Tut-Ench-Amun.
Als ich zum ersten Mal in Ägypten war, besuchte ich ihn in Ägyptischen Museum in Kairo wie eine alten Bekannten, da er 10 Jahre zuvor, in den 70er Jahren auf seinen Reisen durch die Welt auch im Hildesheimer Römer-Pelizaeus-Museum Halt machte. Hier gibt es eine der schönsten und größten Sammlungen ägyptischer Objekte in Deutschland außerhalb von Berlin.
Ich bin schon seit frühester Kindheit ein Museums-Freak. Meine Mutter, die nie gern selbst in Museen gegangen ist - "tot und staubig!", hat mich schon als ganz kleines Mädchen in die Westberliner ägyptische Sammlung am Charlottenburger Schloss mitgenommen. Das Gesicht der Nofretete war mir ebenso vertraut wie das mumifizierte Krokodil und die mumifizierte Katze, von denen die Museumsaufpasser seit 20 Jahren behaupten, es habe sie nie gegeben......
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