Altenwerder - das verschwundene Dorf
Wer auf der A7 aus Niedersachsen kommend Richtung Norden zum Elbtunnel fährt, sieht sie schon weitem:
Die Windriesen auf der Insel Altenwerder, gebaut im Jahr 2009 von der Firma Enercon, 198,5 m hoch, mit einer Leistung von 6 Megawatt.
Bis auf etwa 50 Meter kommt man an die Windmühlen heran, wenn man am Kraftwerk Moorburg entlang auf der Waltershofer Straße unterhalb der A7 fährt und dann am Autohof in Altenwerder Hauptdeich einbiegt.
Und obwohl sie doppelt so hoch wie die Altenwerder Gertrudenkirche sind, so ist das Überbleibsel des verschwundenen Dorfes noch das beherrschende Gebäude des östlichen Inselteils.
Das Gebäude und das Grundstück, also der Friedhof von St. Gertrud gehört der HPA - der Hamburg Port Authority, die sich sowohl um die Vermarktung von Hafenflächen, um die Landschaftsschutzgebiete an der Elbe und um den Verkehr innerhalb des Hafens kümmert. St. Gertrud wurde von der Kirche nicht entweiht und gehört heute zur Thomas-Gemeinde Hausbruch. Die Kirche und die Fotoausstellung kann man von Juni bis Oktober jeweils am ersten Sonntag des Monats nach der Messe besuchen und wird dann von Frau Schauenburg geführt und mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Zufälligerweise war sie heute auch vor Ort, so dass ich kurz in die Kirche konnte, um ein paar Fotos zu machen.
Und auch der Tipp für den besten Standort zur Gesamtansicht kam von ihr.
Vom Ende des Friedhofs gibt es einen Blick auf das Kirchenschiff und den Turm mit den Windmühlen dahinter. Rundherum ist es still, gerade heute an einem arbeitsfreien Tag.
Doch der Hafen rückt näher, im Osten der Insel entstehen derzeit neue Logistikhallen.
Weiterführende Links
Altenwerder in der Wikipedia
GoogleMaps
Fotos von früher in nagels. web
Die wunderschöne Homepage Hafenwelt, bitte hier Nummer 5 - Lebenswelt anklicken. (Link könnte nicht mehr funktionieren)
Wer auf der A7 aus Niedersachsen kommend Richtung Norden zum Elbtunnel fährt, sieht sie schon weitem:
Waltershofer Straße |
Unter der A7 |
Bis auf etwa 50 Meter kommt man an die Windmühlen heran, wenn man am Kraftwerk Moorburg entlang auf der Waltershofer Straße unterhalb der A7 fährt und dann am Autohof in Altenwerder Hauptdeich einbiegt.
Und obwohl sie doppelt so hoch wie die Altenwerder Gertrudenkirche sind, so ist das Überbleibsel des verschwundenen Dorfes noch das beherrschende Gebäude des östlichen Inselteils.
Das Gebäude und das Grundstück, also der Friedhof von St. Gertrud gehört der HPA - der Hamburg Port Authority, die sich sowohl um die Vermarktung von Hafenflächen, um die Landschaftsschutzgebiete an der Elbe und um den Verkehr innerhalb des Hafens kümmert. St. Gertrud wurde von der Kirche nicht entweiht und gehört heute zur Thomas-Gemeinde Hausbruch. Die Kirche und die Fotoausstellung kann man von Juni bis Oktober jeweils am ersten Sonntag des Monats nach der Messe besuchen und wird dann von Frau Schauenburg geführt und mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Zufälligerweise war sie heute auch vor Ort, so dass ich kurz in die Kirche konnte, um ein paar Fotos zu machen.
Und auch der Tipp für den besten Standort zur Gesamtansicht kam von ihr.
Vom Ende des Friedhofs gibt es einen Blick auf das Kirchenschiff und den Turm mit den Windmühlen dahinter. Rundherum ist es still, gerade heute an einem arbeitsfreien Tag.
Doch der Hafen rückt näher, im Osten der Insel entstehen derzeit neue Logistikhallen.
Weiterführende Links
Altenwerder in der Wikipedia
GoogleMaps
Fotos von früher in nagels. web
Die wunderschöne Homepage Hafenwelt, bitte hier Nummer 5 - Lebenswelt anklicken. (Link könnte nicht mehr funktionieren)
Ein schöner Einblick auf meine frühe Jugend. Altenwerder habe ich noch erlebt, wie der Stadtteil noch stand. Mit dem Fahrrad von Finkenwerder habe ich oft einen Abstecher nach Altenwerder gemacht. Ich wünsche einen schönen Sonntag. Liebe Grüße Thomas
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